Die drei
Forschungs felder
Diese drei Forschungsfelder werden mit Fotoserien abgebildet. Sie sind Schwerpunkte der oberösterreichischen Innovationsstrategie und wesentliche Zukunftsthemen.
In jedem der drei Forschungsfelder wurden jeweils drei Forschungsthemen ausgewählt, welche ins Bild gebracht werden. Die Forschenden werden die Fotografen dabei inhaltlich leiten.

Digitalisierung

Industrielle Produktion

Mobilität & Logistik
Digitalisierung 1
Simulationssystem für Neurochirurgen
Mit einem neuen Simulationssystem werden Neurochirurgen künftig hochkomplexe operative Eingriffe am Gehirn detailgenau planen und im Vorfeld umfassend trainieren können. Durch den hybriden Ansatz können die Chirurgen den künstlich gefertigten Patienten haptisch fühlen und innere anatomische Strukturen in Form von virtuell erzeugten Hologrammen sehen.
Industrielle Produktion 1
Smarte Produkte in Losgröße 1
Komplette Bauteile z.B. aus Faserverbundwerkstoffen in jeder Form und Größe oder fertige Produkte wie Schuhe können mit individuellen Funktionen ausgestattet werden. Eine leitfähige Tinte wird durch eine von einem Roboter geführten Inkjet-Druckkopf direkt auf die Oberfläche aufgetragen und das Produkt nach den Anforderungen des Kunden funktionalisiert.
Mobilität & Logistik 1
Bio-Carbonteile aus dem 3D-Drucker
Carbon hat sich in der Automobil- und Luftfahrtindustrie bereits etabliert. In Zukunft sollen Bauteile aus Carbon nicht nur aus biologischen Rohstoffen wie Holzbestandteilen erzeugt, sondern auch im 3D-Druck Verfahren gefertigt werden. In der Qualitätssicherung kommen innovative Verfahren im Bereich der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung in Kombination mit Virtual Reality zum Einsatz.
Digitalisierung 2
Virtuelle Entwicklung und Inbetriebnahme
Mit der Software-Plattform SyMSpace können virtuelle Abbilder von Maschinen und Komponenten – wie z.B. von Antrieben oder anderen Geräten – rasch und effizient erstellt werden – sogenannte Digitale Zwillinge. Diese können in der Entwicklung und Optimierung von Produkten einfach skaliert und virtuell in Betrieb genommen werden. Daraus ergeben sich stark verkürzte Entwicklungszeiten.
Industrielle Produktion 2
Stahl für hohe Qualitätsansprüche
Das Elektroschlacke-Umschmelzverfahren (ESU) ermöglicht die Produktion von Stählen mit hoher Reinheit und besten Qualitätseigenschaften. Die Herausforderung ist es dabei, ESU-Schlacken in ihrer Zusammensetzung zu optimieren, welche einerseits die besten Werkstoffeigenschaften für das Produkt ermöglichen und andererseits optimal für den Prozess des Umschmelzens funktionieren.
Mobilität & Logistik 2
VR-Simulator für E-Rollstuhl Benutzer
Mittels eines Virtual Reality-Simulators können Benutzer eines E-Rollstuhls künftig die sichere Steuerung ihres Fahrgeräts erlernen und trainieren – und auf diese Weise so eigenständig mobil wie möglich werden. Trainiert wird mittels einer VR-Brille unter realistischen Bedingungen – wie in der Wohnung, in öffentlichen Bereichen und Verkehrsmitteln oder im Straßenverkehr.
Digitalisierung 3
Spielerisch digital interagieren
Digitale Interaktionsformen werden zunehmend unseren Alltag prägen und verstärkt in Lebensbereiche eindringen. Zum Einsatz kommen moderne Technologien wie Hightech-Displays, Virtual Reality-Brillen, computergenerierte Charaktere bis hin zu Multimedia-Installationen. Die Benutzerakzeptanz hängt dabei wesentlich von einem natürlichen und spielerischen Umgang ab.
Industrielle Produktion 3
Intelligente Produktionsprozesse
Effiziente und intelligente Produktionsprozesse sind wesentlich für die produzierende Industrie. Künstliche Intelligenz lernt laufend aus der Produktion und ist durch das gewonnene Wissen in der Lage, die Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Durch optimierte Abläufe können massive Steigerungen in der Produktivität und Qualität erreicht werden.
Mobilität & Logistik 3
Autonomes Fahren – die Mobilität der Zukunft
Autonomes Fahren ist ein Megatrend. Methoden der Künstlichen Intelligenz sind die Basis für intelligente Fahrzeuge – von der Spracherkennung bis hin zum selbstständigen Fahren. Selbstfahrende Autos müssen in komplexen Verkehrssituationen das Umfeld exakt wahrnehmen und richtig interpretieren, Gefahrenstellen frühzeitig erkennen und schnell darauf reagieren.